Es gibt zu jeder Zeit mehr als 1000 Gründe, nach London zu reisen: Klassiker wie Westminster Abbey oder St. Paul's Cathedral, urige Pubs und ausgefallene Szenekneipen, kaum enden wollende Shoppingmeilen und und und... Besonders Hartgesottenen soll sogar das Wetter behagen.
In den letzten Jahren hat sich zudem viel verändert: Durch die Eröffnung der Tate Gallery of Modern Art spielt die Themsemetropole in der Kunstszene wieder in der gleichen Liga wie New York und Paris, Architekturfreunde finden in der City eine Vielzahl postmoderner Bauten.
In 16 Rundgängen führt das Buch den Leser durch das gesamte Stadtgebiet und berücksichtigt dabei auch unbekanntere Winkel wie Notting Hill, Camden oder Brixton. Und selbst bei einem zwischenzeitlichen Großstadt-Schock weiß das Buch Rat, denn Abhilfe schaffen gemütliche Ausflüge in ruhigere Fahrwasser wie Windsor Castle, Hampton Court oder Kew Gardens.
Cornwall und Devon im äußersten Südwesten Englands stehen für ungezwungene Ferien in unberührter Landschaft — und das fast das ganze Jahr über, denn wegen des Golfstroms ist es hier so mild wie nirgends sonst auf der Insel.
Geboten werden sanft gewellte Hügel, windumtoste Klippen, goldgelbe Sandstrände, malerische Dörfer und natürlich ein Hauch von Exzentrik — schließlich ist man in England!
Wer Lust hat, kann die gesamte Küste auf dem South West Coast Path umwandern, und wer sich ein Herz fasst, begibt sich auf Streiftour durchs schaurige Dartmoor, in dem einst der blutrünstige Hund von Baskerville... Aber das ist wieder ein ganz anderes Buch und eine ganz andere Geschichte.
Südengland — das sind Normannenburgen, das ist grünes, sattes, liebliches Land mit reetgedeckten Häusern und akkurat gepflegten Vorgärten, das sind Moore im dichten Nebel, Kreideklippen, mystische Steinkreise, ehrwürdige Kathedralen und adelige Herrensitze.
Englands Countryside bietet einen fast unüberschaubaren Reichtum an landschaftlicher Schönheit und kulturellen Sehenswürdigkeiten, gepaart mit einem Hauch von Exzentrik. Besonders für Individualreisende ist Südengland ein lohnendes Reiseziel, begegnet man ihnen doch zwischen Dover und Land's End mit der typisch englischen Höflichkeit.
Das Reisehandbuch enthält zahllose Tipps zu urigen Pubs, preiswerten B&Bs, Wandervorschläge sowie die besten Adressen fürs Nightlife von Brighton. Ergänzt wird das Ganze durch ein umfangreiches London-Kapitel, denn die Metropole des Empire ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.
England ist eine der gegensätzlichsten westeuropäischen Nationen: Einerseits werden nirgendwo sonst so beharrlich dem Ausländer manchmal verstaubt anmutende Traditionen gepflegt. Andererseits war das Land Ausgangspunkt nahezu aller avantgardistischen Musik- und Modestile der letzten Jahre.
Aber England bietet noch mehr: Detailliert und unterhaltsam werden in diesem Reiseführer die Besonderheiten der unterschiedlichen Regionen und ihrer Bewohner, ihre Kultur, Geschichte und Kunstdenkmäler beschrieben. Vom wildromantischen Lake District im Nordwesten Englands über das Wanderparadies Yorkshire Dales bis hin zu den Steilküsten und Sandstränden von Devon und Cornwall reicht hier das umfangreiche Spektrum.
Bekannte Badeorte wie Bournemouth, die berühmten Universitätsstädte Cambridge und Oxford sind dabei ebenso enthalten wie die kleinen stillen Orte im Landesinneren. Darüber hinaus widmete sich der Autor den nordwestenglischen Industriestädten Manchester und Liverpool. Kernstück des Buches ist jedoch das 90-seitige Kapitel über London.